Tipps zum Abnehmen ohne Hunger – 5 Möglichkeiten, ohne Hunger abzunehmen 2024

Versprechen, dass man abnehmen kann, ohne zu hungern, werden oft von Crash-Diäten gemacht. Leider halten sie diese Versprechungen in den meisten Fällen nicht. Die einseitige Natur und die radikalen Methoden dieser Diäten verschlimmern die Situation oft nur. Nur wenige Wochen oder Monate nach Abschluss der Diät, leiden viele Menschen unter Heißhungerattacken und ihr Gewicht steigt wieder an. Aber das Abnehmen ohne Hunger in Verbindung mit einer nachhaltigen Ernährungsform ist gar nicht so schwer. In diesem Beitrag haben wir alles Wissenswerte dazu für Sie zusammengefasst.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie Ihre Ernährung umstellen können, um an Ihre Traumfigur zu gelangen, wie beispielsweise die Keto-, Paleo-, Low Carb-, Carnivore- oder Kohlsuppen-Diät. Leider gibt es keine Diät, die im Alltag zuverlässig funktioniert. Die meisten Ernährungstipps, die online zu finden sind, machen es in der Regel nur noch schlimmer. Stattdessen sollten Sie auf sich selbst hören, den Kalorienverbrauch reduzieren, sinnvolle Nährstoffe zu sich nehmen und auf das Prinzip der Befriedigung achten. Die im Fernsehen und in Zeitschriften beworbenen Stoffwechsel-Kuren sind oft nicht hilfreich und verschlimmern die Situation oft nur.

Keto-Diäten können für eine kurze Dauer geeignet sein, um einige Kilos zu verlieren und Kalorien einzusparen. Über längere Zeit kann diese einseitige Ernährung jedoch ungesund werden und Sie mental belasten, sodass es zu einem Gegenteileffekt kommen kann. Carnivore- und Paleo-Diäten haben zwar viele Vorteile, basieren jedoch zu sehr auf Tierprodukten, was oft zu einem Problem von Fettleibigkeit und Übergewicht führen kann.

Low-Carb-Diäten führen bei vielen Menschen zu starkem Appetit und Heißhunger auf Kohlenhydrate, was oft das Ende der Disziplin und gesunden Mahlzeiten bedeutet. Die Kohlsuppen-Diät ist grundsätzlich nicht ernst zu nehmen, da sie zu einseitig ist. Eine angemessene Versorgung mit Nährstoffen ist während der Diät der Schlüssel zur besseren Kontrolle von Hunger und Appetit.

Weg von Modediäten, hin zu sinnvollen Ernährungsbausteinen

Um Ihr Wunschgewicht zu erreichen, sollten Sie sich auf sinnvolle Ernährungsbausteine konzentrieren, die nicht an Dogmen oder umstrittenen Ernährungsweisen gebunden sind. Die Erfahrung hat gezeigt, dass keines dieser Systeme für alle Menschen geeignet ist. Es gibt jedoch bestimmte Bausteine und Methoden, die in diesen Trend-Diäten enthalten sind und erfolgreich sein können. Das Wichtigste ist, dass Ihre Ernährung und Diät zu Ihnen und Ihrem Körper passen. Nur so können Sie langfristig ein optimales Gleichgewicht zwischen Hunger, Appetit und Sättigung erreichen.

5 Tipps zum Abnehmen ohne Hunger

Abnehmen ohne Hunger TitelbildDas Abnehmen ohne zu hungern ist nicht unbedingt notwendig, um Gewicht zu verlieren. Aber wenn Sie verstehen, wie Ihr Körper funktioniert und welche Methoden ihm helfen können, das Gewicht zu regulieren, können Sie Ihre Chancen auf Gewichtsverlust erhöhen und vor allem das neue Gewicht langfristig halten. Deshalb finden Sie hier wichtige Informationen darüber, wie der Körper das Gewicht reguliert.

Der Körper strebt immer nach einem energetischen Gleichgewicht und versucht, in einem Zustand der Homöostase zu bleiben. Er versucht, ein Gleichgewicht zwischen Nahrungszufuhr und Kalorienverbrauch herzustellen. Dieses Gleichgewicht ist genetisch festgelegt und wurde uns in den vielen tausend Jahren unserer Evolution vererbt. Es war von großem Vorteil, ein ausreichendes Fettpolster zu haben, das uns vor Temperaturschwankungen schützt, uns mechanisch schützt und uns Energie liefert, wenn es schwieriger war, Nahrung zu finden.

Der Körper hat immer ein hypothetisches Idealgewicht im Visier, das von Person zu Person unterschiedlich sein kann und von den Genen bestimmt wird. Wenn Sie weniger wiegen, erhöht der Körper das Hunger- und Appetitgefühl, wenn Sie mehr wiegen, hemmt er diese Gefühle. Dieses biologische Idealgewicht kann anders aussehen als die Wunschfigur, die durch die Fitnesskultur propagiert wird. Es ist jedoch gesünder als starkes Übergewicht und Fettleibigkeit, die heute die Gesundheit vieler Millionen Menschen gefährden.

Hier sind fünf Tipps, die Ihnen helfen können, Gewicht zu verlieren, ohne dabei zu hungern:

  1. Trinken Sie ausreichend Wasser: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, den Appetit zu unterdrücken und die Kalorienaufnahme zu reduzieren. Trinken Sie daher ausreichend Wasser oder ungesüßte Getränke.
  2. Nutzen Sie Ballaststoffe zur Sättigung: Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Haferflocken, Quinoa und Hülsenfrüchte können Ihnen helfen, sich schneller satt zu fühlen und das Hungergefühl zu reduzieren.
  3. Essen Sie naturbelassene Kost: Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel und setzen Sie stattdessen auf frische, unverarbeitete Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen. Diese enthalten mehr Nährstoffe und Ballaststoffe, die Ihnen ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl geben.
  4. Den Hunger weg schlafen: Ausreichender Schlaf kann dazu beitragen, den Hormonhaushalt zu regulieren und das Hungergefühl zu reduzieren. Achten Sie daher auf ausreichend Schlaf und eine angemessene Schlafqualität
  5. Kümmern Sie sich um Ihr Mikrobiom: Eine gesunde Darmflora kann den Stoffwechsel verbessern und das Hungergefühl regulieren. Essen Sie daher probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut und Kefir und achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung.

Die gestörte körpereigene Regulation durch die Nahrungsverfügbarkeit

Ein großer Unterschied zwischen früheren Zeiten und heute ist die meist stark erhöhte Verfügbarkeit von Nahrung. Überall gibt es Snacks zum Mitnehmen, im Supermarkt gibt es mehr Angebote als das Auge erfassen kann. In der Zeit vor dem modernen Menschen mussten wir hart für unsere Nahrung arbeiten. Lebensmittel wurden nicht hergestellt, wir mussten selbst stundenlang suchen, jagen oder klettern, um einige wenige Kalorien zu bekommen. Es scheint also, dass die körpereigene Regulation des Energiegleichgewichts, der Homöostase, empfindlich auf diese Neuerungen im Leben des modernen Menschen reagiert.

Die Folge ist ein gestörtes Verhältnis zwischen Kalorienaufnahme und -verbrauch, was letztendlich zu verschiedenen Problemen im Organismus und zu Fettleibigkeit führt. Normalerweise reguliert der Körper die Aufnahme von Energie, Kalorien und Nahrungszufuhr zuverlässig über die Regulation von Appetit, Hunger und Sättigung. Durch die gestörte Regulation geraten diese jedoch völlig durcheinander: Der Appetit lässt sich nicht zügeln, der Hunger ist allgegenwärtig und die Sättigung stellt sich einfach nicht mehr ein.

Das Forschungsfeld zur Fettleibigkeit ist noch relativ jung, da der dramatische Anstieg des Gewichts in der Gesellschaft erst seit drei bis vier Jahrzehnten festzustellen ist. Doch das Problem ist dringend und jährlich steigt die Anzahl der veröffentlichten Studien zu diesem Thema. Daher können wir aus diesen Erkenntnissen einige Regeln, Tipps und Tricks ableiten, die Ihnen nicht nur während der Diät beim Gewichtsverlust helfen können, sondern auch beim Halten des Wunschgewichts und der Wunschfigur.

Gründe für ständigen Hunger

Es gibt verschiedene physiologische Gründe für übermäßigen Hunger. Dazu gehören der Konsum von zu viel verarbeiteter Nahrung, ein unausgewogenes und unzufriedenes Mikrobiom im Darm, unzureichende Flüssigkeitszufuhr, ballaststoffarme Ernährung und Schlafmangel.

Wie man ohne zu hungern abnehmen kann

Eine erfolgreiche Gewichtsreduktion ohne Hungergefühl erfordert die richtige Einstellung. Das Mindset, die Glaubenssätze und die mentale Herangehensweise spielen eine wichtige Rolle. Zunächst sollten Sie sich ein Ziel setzen und überlegen, wie Sie es erreichen möchten. Dabei ist auch eine gewisse Disziplin erforderlich. Der Organismus gibt nur ungern die für ihn und sein Überleben wertvollen Kilos und Pfunde her. Studien und Erfahrungswerte zeigen jedoch, dass Verbote, Zwang und starke Einschränkungen fehl am Platz sind.

Das Verbot von Lieblingslebensmitteln und Fast Food kann zwar kurzfristig funktionieren, führt jedoch mittelfristig zu einer so starken Sehnsucht, dass wir das betreffende Lebensmittel irgendwann unkontrolliert zu uns nehmen oder die Lust anders kompensieren.

Es ist daher sinnvoller, ehrlich zu Ihren Vorlieben und Lust zu stehen und diese in einen sinnvollen Ernährungsplan und Ihre neue Ernährungsumstellung einzubauen. Ihre Zufriedenheit ist der Schlüssel zum Erfolg im Kampf gegen das Hungergefühl. Vielleicht gibt es ein geeigneteres Nahrungsmittel, das Sie ähnlich befriedigt, oder Sie reduzieren einfach die Menge Ihrer Lieblingslebensmittel. Eine „Cheat-Mahlzeit“ oder ein „Cheat-Tag“ einmal in der Woche kann helfen, Verzicht zu vermeiden und schneller und ohne Jo-Jo-Effekt ans Ziel zu kommen.

5 Tipps zum Abnehmen ohne Hunger

Um alle Vorteile dieser Methoden gegen Heißhunger zu erlangen, müssen Sie nicht einmal alle diese Punkte einzeln verfolgen. Wenn Sie beispielsweise auf naturbelassene Kost achten, überlappt das auch mit der Fürsorge für Ihr Mikrobiom oder einer adäquaten Zufuhr von Ballaststoffen. Da alle Tipps von entscheidender Bedeutung sind, wollen wir Ihnen dennoch ausführliche Informationen zu jedem Punkt geben.

1. Trinken Sie ausreichend Wasser

Unser Körper besteht zu mindestens 50 % aus Wasser. Wasser erfüllt im Körper und für den Stoffwechsel viele wichtige Funktionen. Ohne ausreichend Wasser laufen viele wichtige Prozesse nicht mehr optimal ab. Daher ist es nicht überraschend, dass Studien sogar einen Zusammenhang zwischen ausreichendem Wasserkonsum und erfolgreichem Gewichtsverlust finden. Ein Glas Wasser vor der Mahlzeit kann helfen, den Verzehr von Lebensmitteln und Kalorien während der Mahlzeit zu kontrollieren und frühzeitig die Sättigung zu fördern. Allerdings sollten Sie vor den Mahlzeiten nicht zu viel Wasser trinken, da zu stark verdünnte Magensäfte die Tätigkeit der Verdauungssäfte genau dann behindern können, wenn sie am meisten gebraucht werden.

Bei Wasser macht die Dosis das Gift. Während nur klares Wasser und ungesüßte Tees geeignet sind, um den Flüssigkeitshaushalt zu unterstützen, kann zu viel Wasser auch schaden. Sie sollten nicht mehr als 10 Liter Wasser täglich trinken, auch wenn Sie stark abnehmen wollen. Eine gute Richtlinie sind 300 ml Wasser pro 10 Kilo Körpergewicht. Bei einem Körpergewicht von 80 Kilo entspricht das 2,4 Liter Wasser pro Tag.

2. Nutzen Sie Ballaststoffe zur Sättigung

Ballaststoffe sind ein wichtiger Faktor, wenn es um eine gesunde Regulation von Hunger und Appetit geht. Der Name „Ballaststoffe“ kommt noch aus der Zeit, als man dachte, dass diese unverdaulichen Bestandteile von pflanzlichen Lebensmitteln nutzlos seien. Inzwischen weiß man jedoch, dass sie eine wichtige Nahrungsquelle für die „guten“ Bakterien in unserem Darm sind. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte tragen dazu bei, dass man sich nach dem Essen satt und zufrieden fühlt.

Durch das ausgiebige Kauen dieser Lebensmittel wird der Speichelfluss angeregt, was wiederum die Verdauung verbessert und dem Hirn Sättigungssignale sendet. Im Magen quellen manche Ballaststoffe auf und stimulieren die innere Magenwand, was zur Ausschüttung von Sättigungshormonen führt und das Hungerhormon Ghrelin unterdrücken kann. Kurz gesagt, Ballaststoffe sind ein ideales Werkzeug, um ohne Hunger abzunehmen.

3. Greifen Sie auf naturbelassene Nahrungsmittel zurück

Seit der Anteil industriell verarbeiteter Nahrungsmittel in unserem Alltag zunimmt, steigen auch die Probleme mit dem Stoffwechsel und dem Gewicht. Viele Lebensmittel aus dem Supermarkt, die in bunten Verpackungen versteckt sind und mit unzähligen Zutaten gefüllt sind, wurden so stark verarbeitet, dass man sie auch als ultra-hochverarbeitete Produkte oder Nahrungsmittel bezeichnet.

Mit großer Wahrscheinlichkeit beeinträchtigen die leichte Verdaulichkeit, die Nährstoffarmut und der hohe Kaloriengehalt dieser Produkte die körpereigene Regulierung von Hunger und Appetit. Unter Ernährungswissenschaftlern und Medizinern gilt zweifellos: Wenn Sie ein gesundes Körpergewicht halten wollen, sollten Sie so weit wie möglich auf verarbeitete Lebensmittel verzichten. Auch Softdrinks fallen in diese Kategorie.

4. Schlafen Sie den Hunger weg

Es ist allgemein bekannt, dass ausreichender Schlaf von großer Bedeutung für eine angemessene Regulation des Körpergewichts ist. Ein gesunder Schlaf sorgt für einen stabilen Hormonhaushalt, der entscheidend ist, um Hunger und Appetit zu kontrollieren. Wenn man jedoch chronischen Schlafmangel hat, in Schichten arbeitet oder Schlafprobleme hat, wird die Ausschüttung des Hormons Leptin, welches den Hunger unterdrückt, verringert.

Gleichzeitig steigt die Ausschüttung des Hungerhormons Ghrelin, welches den Appetit steigert, an. Die Kontrolle der Hormone in der Schilddrüse wird auch beeinträchtigt, was zu einem geringeren Energieverbrauch führen kann. Aus diesem Grund ist es kein Zufall, dass chronisch schlechter Schlaf das Risiko für Fettleibigkeit und Diabetes erhöht. Eine gute Schlafhygiene ist empfehlenswert, um die Schlafqualität zu verbessern. Das Mittel Melatonin ist wegen seiner umfassenden Wirkungen auf den Körper nur unter ärztlicher Aufsicht zu empfehlen.

5. Kümmern Sie sich um Ihr Mikrobiom

Das Mikrobiom spielt eine zentrale Rolle für die menschliche Gesundheit. Durch die gemeinsame Evolution sind wir eng miteinander verbunden, und ohne die Bakterien in unserem Darm wären wir kaum lebensfähig. Ein gesundes Mikrobiom ist essentiell für eine gute Gesundheit, ein funktionierendes Immunsystem und niedrige Entzündungswerte – und spielt vermutlich auch eine entscheidende Rolle beim Erhalt des idealen Körpergewichts.

Wissenschaftliche Vergleiche des Mikrobioms von übergewichtigen und normalgewichtigen Personen zeigen systematische Unterschiede. Insbesondere das Verhältnis der Bakterienarten Firmicutes zu Bacteroides scheint bei übergewichtigen Menschen stark erhöht zu sein. Ob diese Veränderungen der Gewichtszunahme vorausgehen oder eine Folge davon sind, ist noch nicht vollständig geklärt. Eine Studie an Menschen hat gezeigt, dass dieser Unterschied in der Zusammensetzung im Durchschnitt 9 kg Körpergewicht ausmacht. Tiermodelle zeigen auch, dass Mäuse mit einem „gesunden“ Mikrobiom bei fettreicher Nahrung nicht zunehmen – im Gegensatz zu Mäusen mit gestörtem Mikrobiom.

Regelmäßige körperliche Aktivität und der tägliche Verzehr fermentierter Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut, Kimchi, Kombucha, Tempeh, Kefir, Miso oder Apfelessig sind geeignete Maßnahmen, um die Gesundheit des Mikrobioms zu fördern. Auch die Vermeidung von Süßstoffen und der ausreichende Verzehr von Ballaststoffen sind empfehlenswert.

Häufig gestellte Fragen

Welche Fette sind beim Abnehmen ohne zu hungern sinnvoll?

Fette sind sehr energiereich, daher ist es während einer Diät sinnvoll, den Fettanteil in der Ernährung im Blick zu behalten. Allerdings sind essentielle Fettsäuren wichtig für die Abdeckung der Nährstoffbedürfnisse. Setzen Sie auf mehrfach ungesättigte Fette, wie sie in pflanzlichen Lebensmitteln, Nüssen, Samen und Fisch vorkommen. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einen Fettanteil von etwa 30 %, um den Energiebedarf insgesamt abzudecken.

Sind Ernährungspläne zum Abnehmen empfehlenswert?

Ja, gut durchdachte Ernährungspläne sind ein sinnvolles Instrument, um eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen sicherzustellen und als wichtige Unterstützung im Alltag zu dienen. Allerdings sollten sie nicht zu dogmatisch angewendet werden und offen für Anpassungen und Veränderungen sein, die sich durch einige Tage oder Wochen Praxis ergeben können.

Wie viele Kohlenhydrate kann ich essen?

Die Frage sollte vielmehr lauten: Essen Sie ausreichend unverarbeitete und vielfältige Lebensmittel wie verschiedene Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Obst, Gemüse, Samen und Nüsse? Wenn Sie diese Frage mit ja beantworten können, spielt die exakte Menge an Kohlenhydraten keine Rolle. Denn es handelt sich nicht um einfache, industriell verarbeitete Kohlenhydrate, sondern um natürliche und komplexe Kohlenhydrate, die einen positiven Einfluss auf den Körper haben.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, den eigenen Hunger und Appetit im Blick zu behalten, wenn man abnehmen möchte. Viele Modediäten und Ernährungstrends vernachlässigen jedoch die Bedeutung der persönlichen Befriedigung und der Wirkung auf Hunger und Sättigung. Aus diesem Grund haben wir in diesem Beitrag die fünf besten Methoden zum Abnehmen ohne Hunger vorgestellt, die auch langfristig dabei helfen können, das persönliche Idealgewicht zu halten.

+ 17 Sources

Jphres verwendet wenn möglich keine Referenzen von Dritten. Wir haben strenge Richtlinien bezüglich der verwendeten Quellen und setzen den Schwerpunkt auf begutachtete Studien, sowie akademische Forschung von medizinischen Verbänden und Institutionen. Um die Richtigkeit der Artikel in Jphres zu gewährleisten, können Sie hier mehr über den redaktionellen Prozess lesen.

  1. Tahreem, A., Rakha, A., Rabail, R., Nazir, A., Socol, C.T., Maerescu, C.M. and Aadil, R.M. (2022). Fad Diets: Facts and Fiction. Frontiers in Nutrition, [online] 9. doi:https://doi.org/10.3389/fnut.2022.960922.
  2. Crosby, L., Davis, B., Joshi, S., Jardine, M., Paul, J., Neola, M. and Barnard, N.D. (2021). Ketogenic Diets and Chronic Disease: Weighing the Benefits Against the Risks. Frontiers in Nutrition, [online] 8. doi:https://doi.org/10.3389/fnut.2021.702802.
  3. Abdalla, M.M.I. (2017). Central and peripheral control of food intake. Endocrine Regulations, [online] 51(1), pp.52–70. doi:https://doi.org/10.1515/enr-2017-0006.
  4. Berthoud, H.-R. (2006). Homeostatic and Non-homeostatic Pathways Involved in the Control of Food Intake and Energy Balance. Obesity, [online] 14, pp.197S200S. doi:https://doi.org/10.1038/oby.2006.308.
  5. Suzuki, K., Jayasena, C.N. and Bloom, S.R. (2012). Obesity and Appetite Control. Experimental Diabetes Research, [online] 2012, pp.1–19. doi:https://doi.org/10.1155/2012/824305.
  6. Crimarco, A., Landry, M.J. and Gardner, C.D. (2021). Ultra-processed Foods, Weight Gain, and Co-morbidity Risk. Current Obesity Reports, [online] 11(3), pp.80–92. doi:https://doi.org/10.1007/s13679-021-00460-y.
  7. Elizabeth, L., Machado, P., Zinöcker, M., Baker, P. and Lawrence, M. (2020). Ultra-Processed Foods and Health Outcomes: A Narrative Review. Nutrients, [online] 12(7), p.1955. doi:https://doi.org/10.3390/nu12071955.
  8. de Vos, W.M., Tilg, H., Van Hul, M. and Cani, P.D. (2022). Gut microbiome and health: mechanistic insights. Gut, [online] 71(5), pp.1020–1032. doi:https://doi.org/10.1136/gutjnl-2021-326789.
  9. Aoun, A., Darwish, F. and Hamod, N. (2020). The Influence of the Gut Microbiome on Obesity in Adults and the Role of Probiotics, Prebiotics, and Synbiotics for Weight Loss. Preventive Nutrition and Food Science, [online] 25(2), pp.113–123. doi:https://doi.org/10.3746/pnf.2020.25.2.113.
  10. Ballini, A., Scacco, S., Boccellino, M., Santacroce, L. and Arrigoni, R. (2020). Microbiota and Obesity: Where Are We Now? Biology, [online] 9(12), p.415. doi:https://doi.org/10.3390/biology9120415.
  11. Ferraris, C., Elli, M. and Tagliabue, A. (2020). Gut Microbiota for Health: How Can Diet Maintain A Healthy Gut Microbiota? Nutrients, [online] 12(11), p.3596. doi:https://doi.org/10.3390/nu12113596.
  12. Hervik, A.K. and Svihus, B. (2019). The Role of Fiber in Energy Balance. Journal of Nutrition and Metabolism, [online] 2019, pp.1–11. doi:https://doi.org/10.1155/2019/4983657.
  13. Miquel-Kergoat, S., Azais-Braesco, V., Burton-Freeman, B. and Hetherington, M.M. (2015). Effects of chewing on appetite, food intake and gut hormones: A systematic review and meta-analysis. Physiology & Behavior, [online] 151, pp.88–96. doi:https://doi.org/10.1016/j.physbeh.2015.07.017.
  14. Jiménez Cruz, A., Bracamontes-Castelo, G. and Bacardí-Gascón, M. (2019). Effect of water consumption on weight loss: a systematic review. Nutrición Hospitalaria. [online] doi:https://doi.org/10.20960/nh.02746.
  15. Pre-meal water consumption for weight loss. (2013). Australian family physician, [online] 42(7). Available at: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23826600/ [Accessed 11 Feb. 2023].
  16. Papatriantafyllou, E., Efthymiou, D., Zoumbaneas, E., Popescu, C.A. and Vassilopoulou, E. (2022). Sleep Deprivation: Effects on Weight Loss and Weight Loss Maintenance. Nutrients, [online] 14(8), p.1549. doi:https://doi.org/10.3390/nu14081549.
  17. Hibi, M., Kubota, C., Mizuno, T., Aritake, S., Mitsui, Y., Katashima, M. and Uchida, S. (2017). Effect of shortened sleep on energy expenditure, core body temperature, and appetite: a human randomised crossover trial. Scientific Reports, [online] 7(1). doi:https://doi.org/10.1038/srep39640.