CBD bei Angststörungen – Effektive Hilfe durch die Kraft der Natur

Wie CBD bei Angststörungen helfen kann

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Angstzustände können eine schwere Last sein. Für Betroffene von Angststörungen kann CBD einen Weg zu Hoffnung und Heilung bieten. Verschiedene Studien haben sich mit der Wirkung von Cannabidiol bei Angstzuständen und Stress beschäftigt und therapeutisches Potenzial festgestellt.

Dieser Artikel befasst sich mit den potenziellen Vorteilen von CBD zur Linderung von Angstzuständen und gibt Hinweise zur Wahl der richtigen Dosierung und Produkte, um eine sichere und wirksame Erfahrung zu gewährleisten. 

Das Wichtigste vorweg

  • CBD interagiert mit dem Endocannabinoidsystem und den Serotoninrezeptoren und kann so möglicherweise Angstzustände ohne Nebenwirkungen lindern.
  • Es ist wichtig, die richtige CBD Dosierung zu finden, indem man niedrig und langsam beginnt, die Wirkung überwacht und bei Bedarf anpasst.
  • Qualitativ hochwertige Produkte, die zur Gewährleistung der Sicherheit von einem unabhängigen Labor getestet wurden, sollten ausgewählt werden.

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CBD und Ängste verstehen

Cannabidiol (CBD) ist eine nicht psychoaktive chemische Verbindung, die in Cannabispflanzen vorkommt und die nachweislich zur Linderung von Angstzuständen beitragen kann. Im Gegensatz zu seiner Geschwisterverbindung Tetrahydrocannabinol (THC) löst CBD keine Rauschgefühle aus.

Stattdessen interagiert es mit dem Endocannabinoid System und den Serotoninrezeptoren und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Angstzuständen. Aber wie funktioniert dieses Zusammenspiel und was bedeutet es für diejenigen, die Angstzustände lindern wollen? Wenn wir verstehen, wie CBD mit dem Endocannabinoid System und den Serotoninrezeptoren interagiert, können wir besser verstehen, wie CBD helfen kann.

Das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid System ist ein komplexes Netzwerk von Rezeptoren und Neurotransmittern, die verschiedene physiologische Prozesse wie Schmerz, Stimmung, Appetit und Gedächtnis regulieren. Es hat sich gezeigt, dass CBD mit diesem System interagiert, insbesondere mit den CB1- und CB2-Rezeptoren, was möglicherweise die Serotoninsignale verändern könnte.

Die Forschung hat auch gezeigt, dass CBD die Löschung von kontextuell bedingten Furchtreaktionen, die mit Angst verbunden sind, verstärkt. Dies deutet darauf hin, dass CBD eine vielversprechende Behandlungsoption für Menschen sein könnte, die mit übermäßiger Furcht und Angst zu kämpfen haben, wie beispielsweise Menschen mit generalisierter Angststörung (GAD) oder posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD).

Serotonin-Rezeptoren

Die Interaktion von CBD mit diesen Serotoninrezeptoren könnte möglicherweise zu den beobachteten angstlösenden Wirkungen beitragen und einen neuen Weg zur Linderung von Angstzuständen ohne die unerwünschten Wirkungen bieten, die häufig mit anderen Medikamenten verbunden sind.

Serotoninrezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schlaf und Gedächtnis.  5-HT1A-Rezeptoren, ein Subtyp der Serotoninrezeptoren, haben in klinischen Studien gezeigt, dass sie Angstzustände wirksam reduzieren können, was sie zu einem erstklassigen anxiolytischen Ziel macht.

Obwohl der genaue Mechanismus hinter den angstlösenden Effekten der 5-HT1AR-Aktivierung noch nicht vollständig geklärt ist, geht man davon aus, dass eine Kombination aus prä- und postsynaptischen Stellen sowie verschiedene Gehirnregionen beteiligt ist.

Die mögliche Rolle von CBD bei der Behandlung verschiedener Angstzustände

Die potenzielle angstlösende Wirkung von CBD wurde bei verschiedenen Angststörungen untersucht, darunter die generalisierte Angststörung (GAD), die soziale Angststörung (SAD) und die posttraumatische Belastungsstörung (PTSD).

Als natürliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten kann CBD eine sicherere und besser verträgliche Option für diejenigen sein, die eine Linderung ihrer Angstsymptome suchen. Lassen Sie uns näher darauf eingehen, wie CBD denjenigen helfen kann, die unter diesen spezifischen Angststörungen leiden.

Generalisierte Angststörung (GAD)

Die generalisierte Angststörung (GAD) ist gekennzeichnet durch anhaltende und übermäßige Sorgen und Ängste vor alltäglichen Ereignissen und Aktivitäten. Studien haben gezeigt, dass CBD bei der Behandlung verschiedener mit GAD verbundener Symptome, wie Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen, hilfreich sein kann.

Obwohl noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind, um die chronischen Wirkungen von CBD in Modellen der generalisierten Angst vollständig zu verstehen, deuten die derzeitigen Ergebnisse darauf hin, dass CBD eine praktikable Behandlungsoption für GAD-Patienten sein könnte.

Soziale Angststörung (SAD)

Die soziale Angststörung (SAD), auch bekannt als soziale Phobie, geht mit einer anhaltenden und intensiven Angst vor sozialen Situationen einher, die den Alltag stark beeinträchtigen kann. Eine Studie mit SAD-Teilnehmern ergab, dass die Teilnehmer, die eine orale CBD-Dosis von 400 mg erhielten, im Vergleich zu den Teilnehmern, die ein Placebo erhielten, weniger Angstzustände aufwiesen.

Dies deutet darauf hin, dass CBD eine praktikable Option zur Verringerung der Angstzustände bei SAD-Patienten sein könnte und einen potenziellen Weg zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens und des sozialen Funktionierens bietet.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst wird und zu Symptomen wie Rückblenden, Albträumen und Schlafstörungen führt. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD bei der Linderung von Symptomen, wie Alpträume und aufdringliche Erinnerungen, hilfreich sein kann.

Wenn CBD als Ergänzung zu bestehenden Behandlungen wie Medikamenten und kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) eingesetzt wird, kann es dazu beitragen, die PTBS-Symptome in den Griff zu bekommen und die allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern.

Wie man CBD zur Linderung von Ängsten einsetzt

Nachdem wir nun die potenziellen Vorteile von CBD zur Linderung von Angstzuständen kennen, ist es wichtig, die verschiedenen Möglichkeiten der Verwendung von CBD zu untersuchen, um seine Wirksamkeit zu maximieren.

Zu den verschiedenen Produkten der Verwendung von CBD zur Linderung von Angstzuständen gehören Öle und Tinkturen, Kapseln und Tees, Cremes und Vapes. Jede Methode bietet einzigartige Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, diejenige zu wählen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Vorlieben passt.

Vollspektrum und Breitspektrum CBD Öl

Öle und Tinkturen sind beliebte Optionen der CBD Einnahme. Sie bestehen in der Regel aus einem CBD Isolat in bestimmter Konzentration und einem Trägeröl wie Kokosnussöl oder Olivenöl. Der Unterschied zwischen Vollspektrum- und Breitspektrum CBD Ölen besteht hauptsächlich darin, dass Breitspektrum Öle keine Spuren von THC enthalten.

Diese Produkte können sublingual eingenommen werden, indem man sie unter die Zunge tropft und dort mindestens eine Minute lang hält, oder indem man sie Speisen oder Getränken hinzufügt. Es dauert in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten, bis CBD Öl bei oraler Einnahme seine Wirkung entfaltet. Die Einnahme von einigen weiteren Tropfen CBD nach der sublingualen Einnahme kann zu einer nachhaltigeren Linderung von Angstzuständen führen.

CBD Kapseln und Edibles

CBD Kapseln und Edibles sind eine weitere bequeme Methode zur Einnahme von CBD, wobei die Kapseln eine festgelegte Dosis CBD enthalten. Mit Edibles beschreibt man Lebensmittel, die mit CBD versetzt sind.

Zu den Vorteilen von CBD Kapseln gehören die einfache Anwendung und die zuverlässige Dosierung, während die Nachteile darin bestehen, dass die Wirkung im Vergleich zu Esswaren langsamer einsetzt. CBD Edibles hingegen wirken zwar schneller als Kapseln, können aber in der Dosierung unberechenbar sein. 

CBD Cremes und E-Liquide

Cremes und Vapes bieten alternative Methoden zur Einnahme von CBD. Hanfkosmetik sind mit CBD angereicherte Cremes, Balsame, Lotionen oder Gele, während Vapes E-Zigaretten oder Verdampfer sind, die CBD Öl enthalten. Die Verwendung von CBD Cremes und Vapes kann entzündungshemmend wirken und Muskel- und Gelenkschmerzen lindern. Sie können auch bei Hauterkrankungen wie Ekzemen und Schuppenflechte hilfreich sein.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das Verdampfen von CBD mit einer Reihe potenzieller Risiken verbunden ist, weshalb vor der Anwendung dieser Verabreichungsform unbedingt ein Arzt konsultiert werden sollte.

Bestimmung der richtigen CBD Dosierung bei Angstzuständen

Die Bestimmung der richtigen CBD Dosierung zur Linderung von Angstzuständen ist von entscheidender Bedeutung, um eine sichere und wirksame Erfahrung zu gewährleisten. Es gibt keine Einheitsdosis, da die ideale Dosierung von Faktoren wie Körpergewicht, Stoffwechsel und der Schwere der Angstsymptome abhängt.

Um die optimale CBD-Dosierung zur Linderung von Angstzuständen zu finden, ist es wichtig, niedrig und langsam zu beginnen, die Wirkung zu beobachten und die Dosierung bei Bedarf anzupassen.

Niedrig und langsam beginnen

Das Konzept der niedrigen und langsamen CBD Dosierung beinhaltet die Einnahme kleiner CBD-Dosen und die schrittweise Erhöhung der Dosis, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist. Auf diese Weise können die Anwender die Reaktion ihres Körpers auf CBD einschätzen und die Dosierung entsprechend anpassen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Es gibt zwar keine endgültige Dosierungsempfehlung für CBD, aber einige Studien haben einen Dosierungsbereich von 300 bis 600 mg zur Linderung von Angstzuständen vorgeschlagen. Es ist unerlässlich, vor Beginn einer CBD-Kur einen Arzt zu konsultieren, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Überwachung der Wirkungen und Anpassung der Dosierung

Die Überwachung der CBD Wirkung und die entsprechende Anpassung der Dosierung sind für eine erfolgreiche CBD-Erfahrung unerlässlich. Indem Sie genau darauf achten, wie Ihr Körper und Ihr Geist auf CBD reagieren, können die Nutzer ihre Dosierung fein abstimmen, um den gewünschten Grad der Angstlinderung zu erreichen.

Wenn Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Durchfall oder Mundtrockenheit auftreten, kann es notwendig sein, die Dosierung zu reduzieren oder alternative Verabreichungsmethoden zu prüfen. Tipp: Es kann hilfreich sein, ein Notizbuch zu führen, wo man aufschreibt, wie viele CBD Tropfen man verwendet hat und was man dabei gespürt hat.

Sicherheit, Nebeneffekte und Wechselwirkungen

Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher gilt, ist es wichtig, sich über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten im Klaren zu sein. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von CBD gehören Müdigkeit, Durchfall und Mundtrockenheit.

Außerdem kann CBD mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten. Daher ist es wichtig, Vorsicht walten zu lassen und einen Arzt zu konsultieren, bevor man CBD einnimmt, insbesondere wenn man andere Medikamente einnimmt.

Häufige Nebenwirkungen

Zu den häufigen Nebenwirkungen von CBD gehören Müdigkeit, Durchfall und Mundtrockenheit. Um diese Nebenwirkungen zu vermeiden oder zu lindern, können Anwender versuchen, CBD mit einer Zwischenmahlzeit einzunehmen, auf ein CBD Hanföl mit einem angenehmen Trägeröl umzusteigen oder nach jeder Dosis CBD Öl Wasser zu trinken.

In einigen Fällen können die Nebenwirkungen vorübergehend sein und abklingen, wenn sich der Körper an das CBD gewöhnt hat. Wenn die Nebenwirkungen anhalten oder sich verschlimmern, ist es wichtig, mit einem Arzt zu sprechen.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

CBD kann mit einer Reihe von Medikamenten interagieren, darunter Antidepressiva, Benzodiazepine, Blutdruckmedikamente und Alkohol. So kann CBD beispielsweise die Wirkung von Alkohol verstärken, was zu erhöhter Schläfrigkeit, Schwindelgefühlen und einer Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten führen kann.

Bei der Einnahme von Medikamenten, die mit einer „Grapefruit-Warnung“ versehen sind, ist Vorsicht geboten, da CBD mit diesen Medikamenten in ähnlicher Weise interagieren kann. Falls also Betroffene einer Angststörung schon Medikamente nehmen, sollte vorher mit einem medizinischen Fachpersonal die CBD Öl Einnahme besprochen werden.