Magnesiumcitrat Test ➤ Einnahme, Wirkung, Erfahrungen & Bewertung 2024

Was ist Magnesiumcitrat genau?

Magnesiumcitrat ist chemisch gesehen das Magnesiumsalz der Zitronensäure. Es wird häufig auch als organisches Magnesium bezeichnet, da es vom Körper gut aufgenommen und verwertet werden kann. Experten sprechen von einer hohen Bioverfügbarkeit. Diese Verbindung versorgt den Körper mit dem wichtigen Magnesium, das für ein gesundes Nervensystem und eine gute Muskelfunktion benötigt wird.

Ein Magnesiummangel macht sich häufig durch nächtliche Wadenkrämpfe, aber auch durch verschiedene andere Beschwerden bemerkbar. Nahrungsergänzungsmittel, die diesen essentiellen Mineralstoff enthalten, können dazu beitragen, einen Magnesiummangel auszugleichen und so die allgemeine Gesundheit zu fördern.

Wofür braucht man Magnesiumcitrat?

Das Nahrungsergänzungsmittel Magnesiumcitrat eignet sich grundsätzlich zum Ausgleich eines Magnesiummangels, der durch eine unausgewogene Ernährung entstehen kann. Indem dem Körper leicht verfügbares Magnesium zur Verfügung gestellt wird, wird der Magnesiumabbau aus Knochen und Bindegewebe verlangsamt.

Generell wirkt sich Magnesium günstig auf die Verdauung aus, spielt eine wichtige Rolle bei der Nervenfunktion und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt, insbesondere am Eiweißstoffwechsel. Es kann zur Linderung von Angst und Stress beitragen und ist ein essentieller Mineralstoff zur Regulierung des Blutdrucks.

Magnesiumcitrat Wirkung

Magnesium zählt zu den fünf wichtigsten Mineralstoffen für den menschlichen Körper. Es ist an über 300 biochemischen Prozessen beteiligt und für die Produktion verschiedener Enzyme unentbehrlich. Die Wirkung von Magnesium, das durch die Einnahme von Magnesiumcitrat zugeführt wird, erstreckt sich auf zahlreiche Stoffwechselvorgänge.

Der Mineralstoff ist unentbehrlich für den Energiestoffwechsel, die Bereitstellung von Glukose für das Gehirn und die Kontrolle des Blutdrucks. Magnesium trägt zur Steuerung der Muskelkontraktion und der neuromuskulären Funktionen bei. Es kann dazu beitragen, Herzrhythmusstörungen vorzubeugen, nächtliche Muskelkrämpfe zu reduzieren und Stress und Angstzustände zu lindern.

Ab wann tritt die Wirkung ein?

Wann die Wirkung von Magnesiumcitrat nach der Einnahme eintritt, hängt unter anderem von der Darreichungsform ab. Bei akuten Muskelkrämpfen wirken Brausetabletten oder in Wasser aufgelöstes Pulver sowie Lutschtabletten bereits nach wenigen Minuten. Bei Kapseln dauert es etwas länger, bis die Wirkung eintritt. Daher eignen sich Kapseln eher zur Vorbeugung.

Bei Verdauungsproblemen oder anhaltender Müdigkeit dauert es ebenfalls eine Weile, bis die Wirkung eintritt. Eine kontinuierliche Einnahme in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung kann langfristig einem Magnesiummangel vorbeugen.

Wie wirkt sich ein Magnesiummangel aus?

Eines der offensichtlichsten Anzeichen für Magnesiummangel sind Muskelkrämpfe, insbesondere in den Waden, die häufig nach sportlicher Betätigung oder einem langen Arbeitstag in der Nacht auftreten. Weitere Anzeichen für einen Magnesiummangel, der durch die Einnahme von Magnesiumcitrat ausgeglichen werden kann, sind chronische Müdigkeit und anhaltende Erschöpfung.

Auch Schwindelgefühle mit Herzrhythmusstörungen und Herzklopfen können auftreten. Allgemein führt ein Magnesiummangel zu verminderter Leistungsfähigkeit und häufigen Kopfschmerzen. Unerklärliche innere Unruhe und Verdauungsprobleme können ebenfalls auf einen Magnesiummangel hinweisen.

Deshalb sollte man nicht auf Magnesium verzichten

Magnesiumcitrat ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, einen Magnesiummangel auszugleichen. Bei intensiver körperlicher Betätigung oder anstrengender Arbeit geht wertvolles Magnesium über den Schweiß verloren – hier kann Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel sofort wieder zugeführt werden.

So lassen sich Muskelkrämpfe, Müdigkeit und die mit Magnesiummangel verbundenen Kopfschmerzen vermeiden. Auch bei Verdauungsproblemen kann ein hochwertiges Magnesiumcitrat, wie unser Testsieger, helfen, die Beschwerden zu lindern oder ganz zu beseitigen. Generell sind Magnesiumpräparate zu empfehlen, da eine ausreichende Zufuhr über die normale Ernährung oft schwer zu erreichen ist.

Welche Lebensmittel enthalten Magnesiumcitrat?

Magnesiumcitrat kommt in Lebensmitteln praktisch nicht vor, da es synthetisch hergestellt wird. Viele Lebensmittel enthalten jedoch natürliches Magnesium, das vom Körper gut aufgenommen und verwertet werden kann. Hervorragende Magnesiumquellen sind Nüsse wie Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln sowie verschiedene Gemüsesorten wie Brokkoli oder Mangold. Auch Geflügelfleisch, insbesondere Hähnchen, enthält den wertvollen Mineralstoff.

Eine herausragende natürliche Magnesiumquelle ist der Seetang. Diese Meerespflanze ist nicht nur reich an Jod, sondern kann je nach Art und Herkunft mehr als 700 mg Magnesium pro 100 g enthalten. Zum Vergleich: Datteln, Bananen oder Avocados enthalten zwischen 25 und 50 mg Magnesium. Trotzdem können diese Früchte, ähnlich wie Magnesiumpräparate, einen Beitrag zur Deckung des Magnesiumbedarfs leisten.

Für welche Personen ist Magnesiumcitrat sinnvoll?

Grundsätzlich ist es ratsam, auf eine ausreichende Zufuhr von Magnesium über die Nahrung zu achten. Dies ist jedoch nicht immer leicht zu erreichen. Die Einnahme von Magnesiumcitrat kann vor allem bei erhöhter körperlicher Belastung, z.B. beim Sport, sinnvoll sein.

Auch wenn Sie unter Migräne oder regelmäßigen Kopfschmerzen leiden, kann dies ein Anzeichen für einen Magnesiummangel sein, den Sie durch die Einnahme eines Magnesiumpräparats ausgleichen können. Bei Diabetes, in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie im Alter ist es besonders wichtig, auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr zu achten. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche.

Unser Magnesiumcitrat Test

Zu Beginn unserer Testreihe haben wir zunächst alle notwendigen Informationen über die zu testenden Magnesiumcitrat Produkte aus dem Internet und anderen Quellen zusammengetragen. Anhand dieser Informationen konnten wir dann die Vergleichskriterien wie Wirkung, Preis, Kundenbewertungen und Herstellung festlegen, nach denen wir unseren Test durchgeführt haben.

Preis

Bei unseren Befragungen stießen wir immer wieder auf kritische Äußerungen von Käufern zum Preis eines Produktes. Es wurde geäußert, dass ein Produkt seinen Preis nicht wert sei oder schlichtweg überteuert erscheine.

Der Preis eines Produktes wie Magnesiumcitrat ist immer ein wichtiges Auswahlkriterium – das gilt auch für uns. Deshalb fließt der Preis der einzelnen Produkte und das daraus resultierende Preis-Leistungs-Verhältnis als weiteres Bewertungskriterium in unseren Test ein.

Wirkung

Der entscheidende Aspekt bei einem Präparat wie Magnesiumcitrat ist zweifellos die Frage, ob es eine gute, mäßige oder gar keine Wirkung zeigt. Die Wirksamkeit ist eines der wichtigsten Auswahlkriterien für ein Nahrungsergänzungsmittel.

Daher ist die Art und Weise, wie ein Präparat wirkt oder eben nicht wirkt, ein zentrales Vergleichskriterium in diesem Test. Die Bedeutung der Wirkung wurde bei der Gesamtbewertung der einzelnen Präparate angemessen berücksichtigt und entsprechend gewichtet.

Herstellung

Bei einigen Nahrungsergänzungsmitteln, wie z.B. Magnesiumcitrat, ist die Herkunft des Präparates oft nicht ersichtlich. Dennoch spielt nach unseren Erkenntnissen das Herstellungsland eines Nahrungsergänzungsmittels eine wichtige Rolle für dessen Qualität und letztlich auch Wirksamkeit.

In zahlreichen Tests konnten wir feststellen, dass in der Regel nur Produkte, die unter strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards in Deutschland hergestellt werden, durch ihre hervorragende Qualität und häufig auch Wirksamkeit überzeugen können – und damit den berechtigten Erwartungen der Käufer gerecht werden.

Kundenrezensionen

Es ist erfreulich, dass immer mehr Käufer ihre Meinung über die von ihnen gekauften Produkte mitteilen. Diese Kundenbewertungen sind für andere Interessenten ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels wie Magnesiumcitrat.

Diese Rückmeldungen der Käuferinnen und Käufer liefern uns wertvolle Informationen und ermöglichen es uns, uns ein umfassendes Bild von einem Produkt zu machen. Daher haben wir auch in diesem Test die Kundenbewertungen als relevanten Faktor in unsere eigene Bewertung einfließen lassen.

Wie wird Magnesiumcitrat hergestellt?

Magnesiumcitrat ist eine organische Verbindung des Magnesiums. Ausgangsstoff für die Herstellung ist in der Regel Magnesiumcarbonat, das aus dem weit verbreiteten Mineral Magnesit gewonnen werden kann.

Magnesiumcarbonat ist wasserunlöslich. Durch Zugabe von Zitronensäure wird die Säure unter Abspaltung von CO2 vollständig neutralisiert, so dass eine klare oder leicht trübe Flüssigkeit entsteht, in der das Magnesium gelöst ist. Nach dem Trocknen der Lösung bleibt ein weißes, wasserlösliches Pulver zurück, das als Magnesiumcitrat bezeichnet wird.

Magnesiumcitrat Einnahme und Dosierung

Die Einnahme und Dosierung der Präparate ist denkbar einfach. Dennoch ist es immer ratsam, sich an die Empfehlungen des Herstellers zu halten. Die übliche Tagesdosis sollte 300 bis 400 mg Magnesium nicht überschreiten. Bezogen auf den Magnesiumgehalt des Präparates entspricht dies etwa 2 g Magnesiumcitrat.

Bei starkem Schwitzen, sei es bei körperlicher Arbeit oder intensivem Sport, kann die Dosis eventuell erhöht werden. Mit dem Schweiß gehen durchschnittlich 100 bis 120 mg Magnesium pro Liter verloren.

Magnesiumcitrat Erfahrungen und Bewertungen

Bei den Recherchen für diesen Test sind wir auf zahlreiche Erfahrungsberichte von Anwendern gestoßen, die sich ausführlich mit Magnesiumcitrat, seinen Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen auseinandersetzen. Die überwiegende Mehrheit dieser Anwendererfahrungen ist positiv.

Nur wenige berichten, dass sie keine spürbare Wirkung feststellen konnten oder unangenehme Nebenwirkungen nach der Einnahme erlebt haben. Unserer Meinung nach hängt eine positive oder fehlende Wirkung immer von den spezifischen Eigenschaften des jeweiligen Präparates, seinen Inhaltsstoffen und der Sorgfalt bei der Herstellung ab.

Liegt ein Stiftung Warentest Bericht vor?

Die Stiftung Warentest hat bisher keine eigenen Tests mit Magnesiumcitrat Präparaten durchgeführt. In einem Artikel vom Dezember 2016 berichtete das Testinstitut jedoch allgemein über das Thema.

Die Stiftung Warentest kam damals zu dem Schluss, dass die Anbieter von Magnesiumpräparaten mit ihren Versprechungen nicht übertreiben und die Wirkungen inzwischen wissenschaftlich belegt sind. Sollte die Stiftung Warentest einen eigenen Test zu Magnesiumpräparaten durchführen, werden wir Sie umgehend über die Ergebnisse informieren und Ihnen die Testsieger vorstellen.

Gibt es offizielle Studien und Tests?

Die Wirksamkeit von Magnesiumcitrat und anderen Magnesiumverbindungen auf den menschlichen Organismus wurde in den letzten Jahren in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen. Diese Studien haben unter anderem gezeigt, dass die Bioverfügbarkeit verschiedener Verbindungen sehr unterschiedlich sein kann.

Eine Erkenntnis aus diesen Studien ist, dass organische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumglutamat oder Magnesiumcitrat wesentlich besser resorbiert werden als anorganische Verbindungen wie Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat und Magnesiumsulfat.

Warum viele Produkte die Erwartungen nicht erfüllen

Bei unseren Untersuchungen von Nahrungsergänzungsmitteln stellen wir immer wieder fest, dass einige Hersteller versuchen, durch minderwertige Inhaltsstoffe oder zu geringe Dosierung der Wirkstoffe Kosten zu sparen – und ihre Produkte dennoch zu hohen Preisen zu verkaufen.

In vielen Fällen, so unsere Erfahrung, steht für einige Hersteller die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Das führt dazu, dass Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesiumcitrat in Bezug auf Wirksamkeit und Verträglichkeit enttäuschen können und letztlich nicht halten, was die Hersteller für ihr Produkt versprechen.

Gibt es effektive Alternativen?

Im Handel sind verschiedene Alternativen zu Magnesiumcitrat erhältlich. Die gängigsten Alternativen sind die Magnesiumverbindungen Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat und Magnesiumsulfat. In den folgenden Abschnitten wird die Wirkung der beiden gebräuchlichsten Alternativen zum Citrat beschrieben.

Magnesiumoxid

Magnesiumoxid ist eine anorganische Magnesiumverbindung, die häufig in Magnesiumpräparaten verwendet wird. Es ist jedoch wissenschaftlich erwiesen, dass seine Bioverfügbarkeit geringer ist als die von Magnesiumcitrat.

Dennoch können sich beide Verbindungen in einem Präparat ergänzen: Magnesiumoxid kann besser in den Knochen eingelagert werden und so ein Depot bilden als Magnesiumcitrat, das Magnesiumsalz der Zitronensäure.

Reines Magnesium

Einige Hersteller werben damit, dass ihre Produkte reines Magnesium enthalten. Meist handelt es sich um flüssige Präparate in Trinkampullen oder kleinen Fläschchen, die gebrauchsfertig angeboten werden. Reines Magnesium ist jedoch ein Leichtmetall und für den Körper nicht verwertbar.

Das bedeutet, dass reines Magnesium nicht bioverfügbar ist. Nur organische und anorganische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumcarbonat können vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Achten Sie bei der Auswahl dieser Präparate darauf, welche Art von Magnesiumverbindung tatsächlich enthalten ist.

Magnesiumcitrat Darreichungsformen

Im heutigen Marktangebot finden Sie verschiedene Varianten von Magnesiumcitrat. Die geläufigsten Formen, in denen diese Präparate erhältlich sind, umfassen Kapseln, Brausetabletten, Pulver, Lutschtabletten sowie Öle zur äußerlichen Anwendung. Die jeweiligen Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten möchten wir Ihnen in den nachfolgenden Abschnitten erläutern.

Brausetabletten

Magnesiumcitrat Brausetabletten sind in der Regel preiswert und sehr einfach einzunehmen. Ein großer Vorteil ist, dass das in Wasser oder Saft gelöste Citrat sehr schnell vom Körper aufgenommen wird. Dies kann zum Beispiel bei Muskelkrämpfen schnell Abhilfe schaffen.

Ein weiterer Vorteil dieser Darreichungsform ist die einfache Dosierung. Einen Nachteil gibt es allerdings: Brausetabletten neigen dazu, Feuchtigkeit zu ziehen und können bei unsachgemäßer Lagerung in einer bereits geöffneten Verpackung verklumpen oder unbrauchbar werden.

Öl mit Magnesiumcitrat

Magnesiumcitratöl ist zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Es wird bei erhöhtem Bedarf, z.B. bei Muskelkrämpfen, auf die Haut der betroffenen Stellen aufgetragen und leicht einmassiert. Auch über die Haut kann Magnesium sehr schnell aufgenommen werden und zur Linderung von Muskelkrämpfen beitragen. Ein möglicher Nachteil ist, dass nach der Anwendung die Hände gewaschen werden müssen.

Pulver

Magnesiumcitrat Pulver ist ebenfalls eine kostengünstige Option. Ein Vorteil ist, dass das Pulver individuell dosiert werden kann. Allerdings ist die Dosierung mit einem Messlöffel oder Teelöffel nicht sehr genau. In Wasser oder Saft aufgelöst, kann Magnesium schnell vom Körper aufgenommen werden und seine Wirkung entfalten.

Ähnlich wie Brausetabletten zieht Magnesiumpulver Feuchtigkeit an. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Pulver eine große Oberfläche hat, die mit dem Luftsauerstoff in Kontakt kommt. Daher ist das Pulver nach dem Öffnen der Verpackung in der Regel nicht lange haltbar.

Kapseln

Wie die meisten Nahrungsergänzungsmittel ist auch Magnesiumcitrat in Kapseln erhältlich. Die Größe und Dosierung der Kapseln kann je nach Hersteller variieren. Ein Vorteil ist, dass die Dosierung genau vorgegeben ist.

Nachteilig ist jedoch, dass eine individuelle Anpassung der Dosierung nur in groben Schritten entsprechend der Kapseldosierung möglich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die zum Teil recht großen Kapseln nicht von allen Menschen problemlos geschluckt werden können.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Beim Kauf eines Nahrungsergänzungsmittels mit Magnesiumcitrat gibt es verschiedene Aspekte, auf die Sie achten sollten, um das für Sie optimale Präparat zu finden. Es wird empfohlen, ein reines Präparat zu kaufen, das außer Magnesium keine weiteren Zusatzstoffe enthält.

Gelegentlich können zusätzliche Wirkstoffe wie Vitamine – wie unser Testsieger zeigt – eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Grundsätzlich ist es ratsam, Präparate in Bio-Qualität zu kaufen, die in Deutschland hergestellt werden und eine angemessene Magnesiumdosierung bieten. Wer Wert auf eine vegane Ernährung legt und Kapseln bevorzugt, sollte darauf achten, dass die Kapselhülle aus Zellulose besteht.

Mögliche Nebenwirkungen

Neben Magnesiumcitrat können praktisch alle Magnesiumverbindungen als leichtes Abführmittel wirken und Durchfall verursachen. Bei extremer Überdosierung kann Magnesium zu einer Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems führen. Diese Beeinträchtigung wird als Magnesiumnarkose bezeichnet. Eine solche Magnesiumnarkose führt zu Muskelschwäche, Hypotonie (niedrigem Blutdruck) und nicht selten zum Tod durch Herzstillstand.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Blähungen, Magenkrämpfe, Übelkeit und Erbrechen sowie je nach individueller Situation eine Störung des Elektrolythaushaltes. Diese Nebenwirkungen verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit, wenn die Einnahme von Magnesiumcitrat beendet wird.

Wer sollte auf die Einnahme verzichten?

Für gesunde Menschen mit erhöhtem Magnesiumbedarf ist die Einnahme von Magnesiumcitrat in der Regel unbedenklich, sofern die Dosierung nicht zu hoch ist. Wenn Sie jedoch an einer schweren Nierenfunktionsstörung oder an einem langsamen Herzschlag (Bradykardie) leiden, sollten Sie Magnesiumpräparate grundsätzlich nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt verwenden.

Wo kann man Magnesiumcitrat kaufen?

Magnesiumcitrat ist in fast allen Apotheken und den meisten Drogeriemärkten wie dm oder Rossmann erhältlich. Ein größeres Angebot und günstigere Preise finden Sie jedoch häufig in Online-Shops, die diese Präparate anbieten, insbesondere bei Amazon.

Der Vorteil des Kaufs bei Amazon liegt nicht nur in der größeren Auswahl zu günstigen Preisen, sondern auch darin, dass Sie das Produkt innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben können, wenn das Magnesiumcitrat nicht Ihren Erwartungen entspricht. Schicken Sie das Produkt einfach an uns zurück. Der Kaufpreis wird Ihnen umgehend zurückerstattet.

Wie hoch ist der Preis der Produkte?

Bei den Recherchen für diesen Test haben wir festgestellt, dass die Preise für Magnesiumcitrat je nach Darreichungsform variieren können. Grundsätzlich handelt es sich um ein relativ preiswertes Nahrungsergänzungsmittel. Bei Kapseln muss man mit einem Preis von ca. 6 bis 10 Cent pro Kapsel oder ca. 12 bis 18 Euro für eine Dose mit 180 Kapseln rechnen.

Reines Citratpulver kostet etwa 3 bis 6 Euro pro 100 g. Brausetabletten sind oft deutlich günstiger, wobei zu beachten ist, dass es sich hierbei meist um Präparate mit geringem Magnesiumgehalt und vielen weiteren Zusatzstoffen wie Süßstoffen handelt.

Häufig gestellte Fragen

Die zahlreichen Fragen, die von Anwendern im Internet zu Magnesiumcitrat gestellt werden, zeigen die Beliebtheit dieses Nahrungsergänzungsmittels. Die fünf unserer Meinung nach interessantesten Fragen werden im folgenden Abschnitt zusammen mit den besten Antworten dargestellt.